Spielzeug
für meine Enkel- aus den Stämmen ihrer "erlebten" Weihnachtsbäume
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Ich hatte eine
Möglichkeit gesucht, für meine Enkel etwas nicht Alltägliches zu
basteln, dabei sind mir die Stämme der verdorrten Christbäume
eingefallen. Daraus etwas Sinnvolles zu machen, das sich von den
Plastikartikeln, die mehr und mehr überhand nehmen und jegliche
kreative Gestaltung in immer gleiche Bahnen lenkt-- das Spielzeug
wird "konsumiert", nicht mehr "bespielt", weil durch starre Formen
nur diese eine vorgegebene Richtung möglich ist.
Für meinen Enkel Pascal entstand so 2000 die "Weihnachtsbaum-
Lokomotive", die er später mal als Erinnerungsstück in die
(hoffentlich) Glasvitrine stellen kann. Eines ist ganz sicher: So
eine Lok hat sonst keiner.
Für meine 2006 geborene Enkelin Leonie muß ich mir noch was
einfallen lassen. |
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Pascal's Puffbahn aus dem Stamm von
1999 |
gedreht |
Krippe, verschönert |
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Sperrholz- Nymphensittich,
beweglich, jetzt Spielkamerad
unseres echten "Coco"*, vor 23
Jahren aber für meine Tochter
gebaut. |
Aufgerichtet, rechts: Mechanik |
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Die Baumlok steht im Augenblick bei den
Großeltern, weil Pascal aus dem Alter herausgewachsen ist, in dem
man sowas als akzeptables Spielzeug toleriert. Macht nichts, so
bleibt sie gut erhalten für später. Vielleicht spielen mal meine
Urenkel wieder damit. Die Weihnachtskrippe ist eine "Notgeburt",
weil mir meine Tochter ein "Fertighäusl" zum "Anstreichen"
unterjubeln wollte. Sowas verstößt gegen die Standesehre.... Also
wurde das Ding- jede Planke einzeln- mit Drahtbürste und Tauchbad
einer wasserlöslichen Acrylfarbe künstlich gealtert, dann nach
Trocknung zusammengebaut. So sieht sie wenigstens nicht mehr aus wie
"von der Stange". "Du kannst ja gleich ein paar Figuren.......",
aber das war eh klar, daß das kommen würde. Also habe ich Figuren
geschnitzt, nachdem ich das im Hobbyraum auf dem Tisch machte, auf
dem auch meine Pc's stehen, wurden diese auf einen
götterspeiseartigen Schwabbelgummi gestellt, so daß Erschütterungen
nicht bis zu den Platten durchkommen. Der Moosboden ist aus dem Wald
bei Gilching gesammelt, ich habe lang getüftelt, bis ich einen
haltbaren, rollbaren Moosteppich für die Bodenplatte zustande
gebracht habe. übrigens ist in einem senkrechten Balken eine
"Erbauungsurkunde" untergebracht, mit Datum, Einzelheiten über den
Erbauer, mit Siegel und rotem Band. Das war ich mir schuldig (alter
Kindskopf). |
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11.07.2018
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