 |
 |
 |
 |
Erst
werden die im 45°- Winkel geschnittenen Dachlatten stumpf
verklebt, ein Stück Papier oben und unten, damit es nicht
am Tisch klebt.Ich achte genau auf exakte Winkel. |
Eine
Ruhezeit von 12 Stunden schadet nichts, dann ist der
Holzkleber so fest, daß die stumpfen Klebungen die Bohrung
für die Holzdübel (6 mm) ohne Probleme überstehen. |
Mit
einem Holzbohrer (Nadelspitze) wird ein Loch gebohrt. |
Der
Dübel steht grade zur 45°- Schnittfläche und wird mit
Holzleim bestrichen eingefügt |
 |
 |
 |
 |
Jetzt
kommt der Trick mit der Schnur, um einen Keil für den
Abstand der Leinwand vom Rahmen zu erzeugen: Eine 2 mm
starke Hanfschnur wird um schräg in die vier Rahmenecken
geschlagenen Nägel gezogen, so daß sie mit der äußeren
Holzkante abschließt. Die Schnur wird mit einem Gewicht
gespannt und innen mit einer Hohlkehle aus Holzleim
versehen |
Nach
dem Aushärten ist das ein sehr stabiler Keil, der alle
Spannungen sauber aufnimmt und die Leinwand in einer
Distanz von 2 mm zum Holz hält. Man muß nur darauf achten,
daß der Leim gut mit dem Holz und der Schnur abbindet. |
Beim
Tackern sollte man nur auf eventuelle Falten achten, ein
starkes Spannen ist nicht notwendig. So schaut die Chose
bespannt aus, der Stoff* wird anschließend zweimal mit
weißer Grundierung gestrichen, beim Auftrocknen spannt
sich der Stoff automatisch.. In der Bildmitte hinten setze
ich bei so großen Formaten eine stumpf geklebte Holzleiste
20x 10 mm ein, um ein Durchbiegen zu verhindern, |
Grob
mit Ölfarbe vorgezeichnet, damit in etwa die Proportionen
feststehen. |
 |
 |
Der
Text stammt aus dem Jahr 2005, mittlerweile leben wir im
Jahr 2019 (immer noch..)

|
|
Ein
bißchen später....... |
und
viel später....... Fortsetzung folgt. |
Farben
und Firnis sind gute Qualität, KEINE Risse !
|
|